Von der Bude zur Halle, eine Idee mit einigen Umwegen.

Achim Schmacks und die Liebe zur Westküste

Der Künstler und Autor Achim Schmacks eröffnete 2012 die KunstBude Reimersbude. Die KunstBude befand sich in einer Ecke im Kuhstall. Hier am Eiderdeich lebte und wirkte der Künstler, der sich mit der Natur verband und seine künstlerische Arbeit darauf aufbaute.

2014 wurde die anliegende Scheune saniert. Unter dem Namen KunstBude 2.0 wurden zahlreiche Ausstellungen präsentiert. Nach Auflösung von Kollektivarbeit wurde das Projekt geschlossen. Die KunstBude wurde zum Atelierraum. 

2019 eröffnete Achim Schmacks die Kunsthalle Egdor und präsentierte die erste Ausstellung nach Schließung unter dem Titel "Laboratorium".  Es folgte die Corona-Pandemie, 2020 war die Kunsthalle geschlossen.

2021 renovierte der Künstler die Kunsthalle erneut, erstellte neue Konzepte und präsentiert Künstler gemeinsam mit einer Auswahl seiner Werke. Die Kunsthalle in der Marsch wurde ein Ausstellungsraum für zeitgenössische Kunst im ländlichen Raum. Die Kunsthalle Witzwort ist ein Ort für Kultur, Natur und Mensch.  

 

 

Ein Platz für Inspiration 

Als ich 2009 das erste Mal diesen Hof mit seinen vielen Räumen, Ställen und der Hausfenne aufsuchte, wusste ich, dass dieser Ort ein besonderer Ort werden kann.
Das alte Gebäude wurde saniert und zu neuem Leben erweckt. Dort, wo früher die Tiere untergebracht waren, sollte Kunst entstehen und präsentiert werden. Der Garten wurde angelegt und die Hausfenne zu einem Park umgewandelt. Eine nichtendende Herausforderung; ein Platz für Mensch und Tier, für Inspiration, unabhängig von den Zeichen der Zeit, ein Ort für Ruhe im Einklang mit der Natur.

Aus dem Kunstband ACHIM SCHMACKS/IM NEBEL 2022

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